Zahnradpumpen

Verzahnungen

Verzahnungen
Geradverzahnung
WITTE Geradverzahnung

Die Geradverzahnung ist die Standardverzahnung für WITTE Hochdruckpumpen. Sie werden für die Baureihen CHEM und POLY eingesetzt. Die Gradverzahnung zeichnet sich durch nicht vorhandenen Axialschub aus verfügt über den besten volumetrischen Wirkungsgrad.

Viskositäten:
Differenzdruck:
Volumetrische Effizienz:
Pulsation:
niedrig, als Hochdruckvariante auch hohe Viskositäten
120 bar, als Hochruckvariante auch bis 250 bar
hoch
vorhanden
Schrägverzahnung
WITTE Schrägverzahnung

Die WITTE Schrägverzahnung wird in den Bauhreihen EXTRU und BOOSTER eingesetzt. Im Vergleich zu der Gradverzahnung verfügt die Schrägverzahnung über eine niedriegere Pulsation. Durch schrägangeordneten Zähne entsteht ein Axialschub. Dieser Verzahnungstyp kann für Differenzdrücke bis maximal 250 Bar eingesetzt werden.

Viskositäten:
Differenzdruck:
Volumetrische Effizienz:
Pulsation:
mittel bis hohe Viskositäten
250 bar
hoch
weniger Pulasation als die Geradverzahnung
Pfeilverzahnung
WITTE PfeilverzahnungWITTE Pfeilverzahnung

Die Pfeilverzahnung reduziert die Pulsation des Fördermediums gegenüber den schräg- und geradverzahnten Zahnrädern. Besonders für Polymere ist dies ein Vorteil.

Hochgefüllte Produkte werden besser gefördert, da die Verdrängung aus den Zahnzwischenräumen durch die starke Schrägung leichter erfolgt. Weiterhin ist das Polymer geringerem Streß ausgesetzt.  Dies ist vorteilhaft für besonders hochempfindliche Polymere sowohl die Scherung als auch die Erwärmung während des Pumpenvorganges wird reduziert.

Bestehende Zahnradpumpen können auf die Pfeilverzahnung umgerüstet werden. Es müssen lediglich die Gleitlager und die Wellen ausgetauscht werden. Erhältlich sind die Größen 4 (45/45) bis 11 (224/224).

Viskositäten:
Differenzdruck:
Volumetrische Effizienz:
Pulsation:
mittel bis hohe Viskositäten
250 bar
niedrig
niedrig
Die Vorteile auf einen Blick:
  • größere Durchmesser der Wellenzapfen, daher höherer Differenzdruck
  • weniger Pulsation
  • geringere Belastung des Polymers/Scherung
  • geringere Erwärmung des Produktes
  • Umbau bestehender Pumpen möglich