Sobald der Dämpfungszapfen (ød1) der Kolbenstange (ød2) in die Lippe des PD-Dämpfungsrings einfährt beginnt der Dämpfungsvorgang. Die Rückseite des PD wird dabei gegen die Nutflanke gepresst und dichtet dort ebenfalls ab. Die Luft kann nicht mehr über den vollen Querschnitt entweichen sondern muss den Weg über den verringerten Querschnitt der Dämpfungsbohrung im Zylinderkopf nehmen. Dadurch wird die Auswärtsbewegung der Kolbenstange abgebremst.
Beim Hub in die Gegenrichtung wird die PD-Ring-Rückseite wieder von der Nutflanke abgehoben und die Druckluft strömt nahezu ohne Verlust über die axialen Kanäle und weiter neben den stirnseitig angeordneten Anschlagnoppen in den Kolbenstangen-Ringraum.
Das wiederum bewirkt das sofortige Einfahren der Kolbenstange.